Die traditionelle Thai-Massage ist eine Kombination aus Akkupressur und sanften Dehn- und Streckübungen. Diese beeinflussen nachhaltig unser Wohlbefinden, lösen Verspannungen und steigern unsere Selbstheilungskräfte.
Nachdem in der Antike die indischen Massage-Praktiken in Thailand Einzug hielten, wurden die Heilbehandlungen hier vervollkommnet. Um dieses Wissen zu bewahren, wurden die Massage-Praktiken in Bangkoks großem Volkstempel, Wat Pho, in Stein gehauen.
Die medizinisch belegte Wirkung der traditionellen thailändische Massage (TTM) basiert auf den ayurvedischen Energielinien. Zehn von diesen Sen-Energielnien werden in der Thai-Massage gezielt bearbeitet um das Wohlbefinden zu steigern, körperliche und mentale Blockaden zu lösen und so die Selbstheilungskräfte zu steigern.
Die Haltungen in der thailändische Massage ähneln einzelnen Yogaposen, welche unter anderem die Bewglichkeit fördern, auf das skelettmuskuläre System, welches auch Faszien und Schleimbeutel umfasst, wirken und so die Körperhaltung positiv beeinflussen. So ist TTM auch unter dem Namen Thai-Yoga-Massage bekannt.
Der Ablauf der TTM variert zu anderen westlichen Massagen. So findet die Behandlung sitzend oder liegend auf dem mit Matten ausgelegten Boden statt.
Praneet Chomdav hat ihre zertifizierte Aus- und Weiterbildung in der "WAT PO TRADITIONAL MEDICAL SCHOOL" im Wat Po Tempel in Bangkok erhalten.
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